Egal ob aufgrund des Alters oder aus medizinischen Gründen: An bestimmten Punkten im Leben deiner Katze ist eine Futterumstellung notwendig. Wenn du die Katzennahrung ändern willst, gibt es allerdings einige Regeln, die du beachten sollten, damit die Umstellung für dein Tier so angenehm wie möglich verläuft. Du solltest deine Katze zum Beispiel schrittweise an neue Nahrung heranführen, um mögliche Verdauungsbeschwerden zu vermeiden. Befolge unsere einfache, auf sieben Tage ausgelegte Anleitung, damit die Umstellung deiner Katze auf eine neue Ernährung sicher und behutsam abläuft.
Für die Umstellung der Ernährung deiner Katze kann es verschiedene Gründe geben wie beispielsweise:
Heutzutage können ausgewogene Komplettnahrungen ein Leben lang ohne Risiko eines Nährstoffmangels gegeben werden. Wichtig ist dabei, dass sie dem Alter, dem Gesundheitszustand und der Lebensweise der Katze angepasst sind.
Je nach Alter benötigen Katzen eine entsprechende Nahrung, denn Kätzchen haben andere Bedürfnisse als Senioren. Kitten befinden sich noch im Wachstum und haben deswegen einen anderen Nährstoffbedarf. Bis zum Abschluss der Wachstumsphase kann also Kittennahrung gegeben werden.
Etwa ab Vollendung des ersten Lebensjahres kannst du deinem Tier Nahrung für ausgewachsene Katzen geben.
Bei besonders großen Katzenrassen (beispielsweise Maine Coon) dauert die Wachstumsphase länger: Deswegen findet auch die Futterumstellung bei diesen Rassen später statt als bei kleineren Tieren.
Mit Eintritt des Seniorenalters solltest du die Ernährung deiner älteren Katze erneut umstellen, denn der Nährstoffbedarf ändert sich dann wieder. Spezielle Nahrung für ältere Katzen ist genau an diese Bedürfnisse angepasst. Ab sieben Jahren gilt dein Tier als ältere Katze, das Seniorenalter beginnt ab elf Jahren und ab 15 Jahren gehört deine Katze dann zu den Super-Senioren.
Frühe Erfahrungen mit einer Futterart spielen eine große Rolle bei den späteren Präferenzen deines Kätzchens. Aus diesem Grund musst du herausfinden, welche Nahrung das Kätzchen erhalten hat, bevor es zu dir gekommen ist. Es wird sich leichter eingewöhnen, wenn es seine bekannte Nahrung bekommt. Gleichermaßen sollte in jeder Lebensphase deiner Katze eine Ernährungsumstellung nur schrittweise vorgenommen werden.
Einige Katzen sind neuer Nahrung gegenüber misstrauisch. Dieses vermeidende Verhalten wird als Neophobie, als Angst vor dem Neuen, bezeichnet. Es wird angenommen, dass dieses Verhalten eine Art Schutz gegen die Aufnahme von giftigen oder verdorbenen Nahrungsmitteln ist. Aus diesem Grund ist es besser, neue Nahrung schrittweise einzuführen und mögliche Stressfaktoren zu reduzieren, damit deine Katze keine Abneigung gegen die neue Tiernahrung entwickelt.
Am besten stellst du deine Katze langsam über mindestens eine Woche auf eine neue Nahrung um. So lassen sich Verdauungsbeschwerden, Angst vor Neuem oder andere Probleme reduzieren.
Mische zunächst einen kleinen Anteil der neuen Nahrung unter die alte, und erhöhe das Verhältnis nach und nach, bis deine Katze vollständig auf die neue Nahrung umgestellt ist.
1. und 2. Tag: 75 % vorherige Nahrung + 25 % neue Nahrung
3. und 4. Tag: 50 % vorherige Nahrung + 50 % neue Nahrung
5. und 6. Tag: 25 % vorherige Nahrung + 75 % neue Nahrung
7. Tag: 100 % neue Nahrung
Behalte die Fütterungsroutinen, die Futterzeiten und den Fressplatz deiner Katze bei, um die Änderung möglichst gering zu halten. So fühlt sich deine Katze während der Umstellung auf die neue Nahrung trotzdem wohl.
Speziell bei Katzen ist eine Mischfütterung aus Trocken- und Feuchtnahrung ratsam. Ihr Stubentiger liebt die Abwechslung und nur Feucht- oder Trockennahrung zu Geben langweilt ihn schnell. Außerdem versorgst du dein Tier mit Mischfütterung optimal mit Nährstoffen und ausreichend Flüssigkeit.
Wenn deine Katze eine Textur aber partout verweigert, dann solltest du bei der Umstellung von Feucht- auf Trockennahrung folgendes beachten:
Um deine Katze an die Trockennahrung zu gewöhnen, kannst du sie vorher etwas in der bisherigen Feuchtnahrung einweichen. Nach und nach kann die Menge an Trockennahrung mit jeder Fütterung weiter erhöht werden.
Die meiste hochwertige Katzennahrung ist gut verträglich. Zu Beginn kann es jedoch vereinzelt zu Verdauungsbeschwerden bei deinem Tier kommen.
Durchfall und Erbrechen zählen zu den häufigsten Beschwerden. Denn die Verdauung muss sich erst an die neue Zusammensetzung der Nahrung gewöhnen. Wenn die Probleme nach zwei bis maximal drei Tagen weiterhin bestehen, solltest du allerdings vorsichtshalber deine Tierarztpraxis aufsuchen.
Verdauungsprobleme entstehen häufig, wenn die Umstellung auf eine neue Nahrung zu schnell passiert. Eine langsamere Futterumstellung kann dabei helfen, das Risiko für solche Probleme zu minimieren. Du kannst beispielsweise das Mischverhältnis länger beibehalten und so die Umstellungsphase hinauszögern.
Aber Vorsicht: Verdauungsprobleme können natürlich auch andere gesundheitliche Ursachen haben. Im Zweifel solltest du die Symptome immer bei deinem/deiner Tierärzt:in abklären lassen.
Möchtest du die Nahrung deiner Katze umstellen und deine Samtpfote nimmt die neue Nahrung nicht an, gibt es einige Tricks, die dabei helfen, dein Tier umzugewöhnen und den Futterwechsel zu erleichtern.
Du kannst die Nahrung zum Beispiel leicht erwärmen, um den Geruch zu intensivieren. Deine Katze wird so zum Fressen angeregt. Wusstest du, dass Katzen weniger schmecken als wir Menschen? Dafür haben sie eine viel empfindlichere Nase, ein starker Geruch sorgt also für Appetitanregung.
Verweigert die Katze die neue Nahrung weiterhin, solltest du mit der Futterumstellung erst einmal pausieren und gegebenenfalls deine Tierarztpraxis um Rat fragen. Die Leber von Katzen reagiert sehr stark auf Nahrungsverweigerung. Ignorierst du dieses Anzeichen, drohen gesundheitliche Folgen für dein Tier.
Achte genau auf das Verhalten deiner Katze, nachdem sie vollständig auf eine neue Nahrung umgestellt wurde. Dadurch kannst du erkennen, wie gut ihr die Änderung bekommt. Die beste Ernährung wird sich am Erscheinungsbild deiner Katze, ihrem Gewicht und der Konsistenz ihres Kotes zeigen.
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